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Geschichte bis 2000
Da trat der Allgäuer Alfons Hörmann, Vorstandsvorsitzender der CREATON AG, auf die Bühne des Geschehens, suchte als einziger potentieller Kaufinteressent den Kontakt zum Verein. Er stellte sich im Januar 1998 vor versammelter Mannschaft im Büro 2000 den Fragen der jungen Leute. Ließ sich das Vereinskonzept erläutern, brachte Ideen ein, zeigte aber auch offen eigene ertragsoptimierende Interessen auf. Es war ein zähes Ringen zwischen Skepsis und neuer Chance, grundverschiedene Lebensauffassungen kamen sich näher. Und am Ende wurde die aus dem Jahre 1990 vom Verein stammende Idee einer Hofüberbauung und der damit verbundenen Schaffung eines größeren Veranstaltungsraumes hervorgeholt. Aber kann eine solche Verbindung zwischen denkmalgerechter Sanierung und modernem Neubau funktionieren? Und wer bleibt am Ende auf der Strecke, wenn es um viel Geld geht? Am Ende stimmte die Jugend, eben die aktive Mehrheit im C.Keller, für diese Fusion von Kapital und Autonomie.
Im Frühjahr 1998 begannen die ersten Arbeiten. Es wurde ein schwieriges Unterfangen, ständig traten neue Probleme auf. Ob nun diverse Bauvorschriften, denkmalschützerische Auflagen, Konflikte mit dem benachbarten Juwelier oder Differenzen zwischen den alten Mietern und dem neuen Hausherrn, fast jede Woche mußten Kompromisse gefunden werden. Doch nun können Sie sich selbst überzeugen, ob die Symbiose gelungen ist.
‚Bewundern' Sie die ‚D.Brinkmann-Rüssel' in der Teestube, Ausgeburt moderner Handwerkskunst und architektonischer Spielereien, oder gehen Sie auf Zeitreise beim Gang vom Keller-WC zur Bar. Der Möglichkeiten gibt es viele, unser Gästebuch erwartet Ihre Meinungen.